News über Denis Leifeld

 

// Ein Text übers Texten: Zum Fränkischen Preis für Junge Literatur
Mein Beitrag zum 30. Jubiläum des Literaturpreises der Nürnberger Kulturläden, der sich nun Fränkischer Preis für Junge Literatur nennt: ein Text übers Texten. Also da sage ich nur: voll lostexten! Hier der Text.

// „Koffein Fragmente“ – Jazz-Text-Konzert in der Tafelhalle Nürnberg

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Für diesen besonderen Abend am 9. Januar in der Tafehalle Nürnberg habe ich einen meiner Theatertexte neu arrangiert – und das zusammen mit der Jazz-Komponistin Rebecca Trescher und ihrem Ensemble 11. In der Konzertreihe Every Eight Weeks arbeitet das Ensemble 11 mit wechselnden Gastkünstlern aus verschiedenen Sparten zusammen. So entstehen interdisziplinäre Auftritte, die „Freiräume für konzeptionelle Improvisation und Interaktion“ schaffen. Für diesen Abend stellten wir uns die Frage: Was passiert, wenn Text musikalisch und Musik textlich wird? Eine spannungsreiche und atmosphärische Klang-Text-Landschaft!

// „Pupillensturz“ veröffentlicht in Literaturzeitschrift
Im August ist die neue Ausgabe der Literaturzeitschrift Wortlaut erschienen. Die Nürnberger Zeitschrift versammelt „stilistisch und thematisch vielfältige Lyrik und Prosa“. Auch diesmal bin ich mit einem Text vertreten – einem hybriden Text, der sich zwischen Szene und Lyrik bewegt. In „Pupillensturz“ geht es um den verzweifelten Versuch einzuschlafen und um all das, was dazwischen kommt: ein Pochen im Ohr, Zerhackkälte im Gesicht und natürlich schnattriges Delfinlachen. Was sonst? (Wortlaut 23, Literaturzentrum Nord)

// Lesungen bei Münchner Literaturfestival „Hörgang“

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Erstmals war ich bei dem Münchner Literaturfestival „Hörgang“ eingeladen. An außergewöhnlichen Orten in einem Münchner Stadtteil (diesmal Bogenhausen) trugen verschiedene Autoren ihre Texte vor. Die Süddeutsche Zeitung schreibt: „Ungewöhnlich ist das Format, weil nicht nur die Zuhörer zwischen den Veranstaltungen pendeln, sondern auch die Akteure. Vortragen werden unter anderem Sela Miller aus München und Denis Leifeld aus Nürnberg, die Österreicherin Lisa Viktoria Niederberger und Schauspieler Götz Otto.“ Ich las zwei neue Erzählungen und einen Monolog im berühmten Literaturarchiv Monacensia, in einem kleinen Friseursalon und sogar im Ring eines Fight Clubs. Ein Szenemagazin schreibt: „Junge Newcomer oder renommierte Autoren werden ihre Werke vorlesen – von Gedichten über Kurzgeschichten, von Blogtexten bis hin zu Kabarett. Unter anderem dabei: Denis Leifeld mit seinen radikalen lyrischen Texten, Ronja von Rönne, Newcomer-Bloggerin und Autorin oder Redakteur und Schriftsteller Martin Ahrends.“ (Literaturfestival Hörgang München)

// In der Endrunde des renommierten Kleist-Förderpreises
Mein aktueller Theatertext „Hirnblähung“ wurde für die Endrunde des renommierten Kleist-Förderpreises für junge Dramatiker ausgewählt. Es ist einer der wichtigsten Nachwuchspreise für deutschsprachige Bühnenautoren. Für den 22. Kleist-Förderpreis wurden 108 Manuskripte eingereicht. Insofern freue ich mich darüber, dass mein Text unter die letzten Sieben kam. Die Entstehung von „Hirnblähung“ wurde vom Freistaat Bayern mit einem Literaturstipendium gefördert und von Diskussionen und Lesungen im Rahmen der Wiener Autorenrunde von Dramaforum (uniT Graz/Wien) begleitet.

// Preisträger beim 21. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb

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Meine kürzlich fertiggestellte Erzählung „Wassergeburt, falschrum“ erhielt eine Auszeichnung. Aus 1500 Einsendungen beim 21. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb wählte eine Jury vier Gewinnertexte aus, die in einer Lesung präsentiert wurden. Beim Publikumsvoting erhielt sie die zweite Platzierung. Auch wenn am Ende nur zwei Stimmen auf den ersten Platz fehlten, freue ich mich sehr über dieses Ergebnis. (21. Münchner Kurzgeschichtenwettbewerb, Geschichten der Lesung)

// Lesung: Rooftop Stories in Fürth
Das Fürther Autorenduo „Die Schaffenskrise“ und die Poetry Slammerin Lara Ermer hatten mich zu einer Lesung in der Innenstadtbibliothek Fürth eingeladen. Es handelt sich um die Lesereihe „Rooftop Stories“ mit Prosa, Lyrik, Spoken Word und einem musikalischen Act. (Rooftop Stories, Innenstadtbibliothek Carl Friedrich Eckard Stiftung in der Neuen Mitte)

// „Koffein“ in der Kritischen Ausgabe Bonn
Szenen aus meinem Stück „Koffein“ sind in der Bonner Literaturzeitschrift Kritische Ausgabe veröffentlicht. Thema der Ausgabe ist Untergrund. Ein wesentlicher Themenkomplex meines Theatertextes dreht sich um den Untergrund, das Subversive. Der Text beschäftigt sich mit Orten und Figuren an den Rändern der Gesellschaft, mit zerstörten Vorstellungen und alternativen Fantasien und der Anziehungskraft des Rätselhaften, Subversiven, Anderen. (Kritische Ausgabe Nr. 31 (2016): Untergrund)

// „Die fröhliche Geranie“ in der Literaturzeitschrift Wortlaut 
Auch in der 22. Ausgabe der Nürnberger Literaturzeitschrift Wortlaut bin ich vertreten. Wie auch in der letzten Ausgabe mit einer Erzählung – diesmal „Die fröhliche Geranie“. Die Geschichte einer Begegnung. Eine Frau, ein Mann und ein Loch in seinem Gesicht. Durch das sieht sie hindurch und erblickt ihre Geranien, die irgendwie anders aussehen als sonst. Seltsam für sie, selbstverständlich für ihn. (Wortlaut 22, Literaturzentrum Nord)

// „Sprache muss kreativ werden“: ein Interview
Michael Preidel, Chefredakteur der Kritischen Ausgabe Bonn, hat mich über mein Schreiben interviewt. Wir sprachen über meinen Theatertext „Hirnblähung“, über die Suche nach dem richtigen Sound, die aktuelle Theaterlandschaft und über die Arbeitswelt von heute. Hier das ganze Interview: Denis Leifeld im Interview in der Kritischen Ausgabe Bonn.

// Autorenlabor am Staatstheater Nürnberg

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Zusammen mit Fitzgerald Kusz und Katja Prussas war ich in der Jury des Autorenlabors am Staatstheater Nürnberg. Wir hatten Autoren dazu aufgerufen, Szenen und Stück-Konzepte zum Thema ‚Grenzenlose Absurdität‘ einzuschicken. Vier Autoren wurden daraufhin für ein Wochenende ins Staatstheater Nürnberg eingeladen, um Ratschläge für ihr szenisches Schreiben zu erhalten und an ihren Texten weiter zu feilen. In einer öffentlichen Lesung wurden die Ergebnisse anschließend präsentiert.

// Verleihung in München: Literaturstipendium des Freistaates Bayern

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„Der Jury ist eine vielversprechende Auswahl starker literarischer Stimmen gelungen,“ so der Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle. Für mein Dramenprojekt „Hirnblähung“ erhielt ich ein Stipendium des Freistaats Bayern im Bereich Literatur. Das Literaturstipendium wird alle zwei Jahre an sechs Roman bzw. Dramenprojekte vergeben. Der Theatertext ergründet gegenwärtige Ausprägungen der Arbeitswelt. „In monologisch-polyphonen Szenen entsteht ein Extrempsychogramm von mitreißender Radikalität und überraschend emotionaler Aussagekraft“, so urteilt die Jury. „Leifelds radikal lyrische Sprache ist durch assoziative Sprunghaftigkeit, bildhafte Abstraktion und rhythmische Musikalität bestimmt.“ Die feierliche Verleihung der Stipendien erfolgte in der Münchner Residenz durch Staatssekretär Bernd Sibler in Vertretung von Kunstminister Dr. Spaenle. (Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle gibt Stipendiaten bekannt)